CHRONIK
KAB St. Paul
Laut Aufzeichnungen des KAB Kärnten wurde die Ortsgruppe St. Paul 1957 gegründet.
Bereits Im Jahre 1932 wurde in St. Paul das Befreiungsdenkmal errichtet. Die Skulptur stammt vom bekannten Maler Switbert Lobisser. Es ist eine Gedenkstätte für alle Gefallenen, sowohl das Abwehrkampfes, als auch beider Weltkriege.
Über Initiative des damaligen KAB - Obmannes Leopold Poppmeier wurde unter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister von Legerbuch, Thonhauser vlg. Johannesmesner 1953/54 an der ehemaligen Demarkationslinie am Nussberg eine Gedenkstätte für die Gefallenen, das sogenannte "Rottensteiner Kreuz" errichtet, die 1956 von P. Odilo gesegnet wurde.
Im Jahre 2001 musste die Gedenkstätte renoviert werden. Durch einen Sturmschaden bedingt wurde im Jahre 2010 das Dach, die Deckung und die Fassade erneuert.
Betreuung des Denkmals beim vlg. Altacherwirt.
Jeweils am 9. Oktober und am 27. Dezember wird an dieser Gedenkstätte und beim Rottensteinerkreuz ein Kranz niedergelegt und im Gedenken an die Gefallenen, Kerzen entzündet.
Alle zwei bis drei Jahre findet ein Ausflug aller Mitglieder statt.
Die Ortsgruppe St. Paul ist aber auch aktiv bei Veranstaltungen des Landes oder im Bezirk offiziell vertreten.
Mitglieder mit "runden" Geburtstagen werden besucht und geehrt. Begräbnisse von Mitgliedern werden von der Ortsgruppe in einem würdigen Rahmen durchgeführt.